Im Irrland war es wunderschön

Eigentlich wollte die Jahrgangsstufe 6 in dieser Woche auf dem Bückeberg in Niedersachsen verweilen und ihre erste gemeinsame Klassenfahrt erleben. Leider war das wegen Corona nicht möglich. Aber die Schulleitung und die Klassenlehrerteams haben sich etwas einfallen lassen und eine „Alternative Klassenfahrt zuhause“ geplant. Die Sechstklässler haben in dieser Woche keinen normalen Unterricht, sondern erleben ein Spiel-, Spaß-, Bewegungs- und Teambuilding-Programm.

Heute ging es mit einem Besuch in der Bauernhof-Erlebnisoase Irrland in Kevelaer los. Das Irrland wirbt damit, ein Land zu sein zum Toben im Heu und Stroh, zum Rennen, Rutschen, Schaukeln, Springen, Klettern und Mutigsein, zum Toben, zum Fantasie entwickeln, zum Gemeinschaft Erleben, zum Relaxen unter Palmen, zum spielerischen Lernen, zum Tret-Go-Kart fahren, zum Tiere hautnah Erleben, zum Bauen und Experimentieren, zum Verirren in Labyrinthen, zum Lachen und Freudehaben und vieles mehr.

Genau das können unsere Sechstklässler nach einem abwechslungsreichen Tag bestätigen:

Ravzagül (6d): „Am besten haben mir die großen Rutschen mit den vielen Treppen gefallen.“
Jonas (6d): „Mir hat der Strohhügel am besten gefallen und die Kettcars.“
Alfons (6c): „Das Heu war toll. Man konnte super klettern und fangen spielen und sich auch prima verstecken.“
Alex (6c): „Die Kattas sahen witzig aus und waren auch witzig. Wie King Julian.“
Henni (6c): Es gab dort kuriose Fahrzeuge, die man gar nicht so richtig fahren konnte, aber trotzdem war das total spaßig.“
Titus (6c): „Wir haben mit riesigen Bausteinen Häuser gebaut. Fast alle Jungs haben mitgemacht. Und zum Schluss wurde in einem Kampf geprüft, welches Haus stabiler ist.“
Alessandro (6c): „ich bin ein Tiermensch, deshalb fand ich die Tiere toll: die Kühe, die Schweine, die Ziegen, die Esel, die Hasen, …“
Leana: “ Beim Maisbad war super, dass man Hineinrutschen konnte.“
Arda (5d): „Die Teppichrutschen waren super schnell. Das war klasse.“
Ercan (5d): „Das Labyrinth war spannend. Es war auch schön, dass man seinen Freunden dort helfen konnte.“

Als alle nach einem sonnigen, erlebnisreichen, aber auch anstrengendem Tag wieder im Bus saßen und sich auf den Heimweg machten, sagte die Klasse 6c wie aus einem Mund: „Es war ein wunderschöner Tag!“ Und die Lehrerinnen und Lehrer waren froh, von so vielen müden, aber glücklichen Kindern umgeben zu sein. Das war ein sehr gelungener Start in diese außergewöhnliche Schulwoche.

Heike Kirstein