Ein Auto, das nur mit einer Mausefalle angetrieben werden soll? – los geht’s!
Wir starteten im Baumarkt die Aktion „Mausefallenauto“. Leichter gesagt als getan. Wo waren nur die blöden Mausefallen?
Die freundliche Verkäuferin versuchte uns für eine Lebendfalle zu begeistern, doch nach einem unbedachten „Nee, die anderen sind besser“ von uns und einem entsetzten Blick der Verkäuferin konnte die Bauerei beginnen. Schön und schnell sollte das Fahrzeug sein.
Wir dachten, planten, sägten, klebten, malten … endlich war es fertig, unser Mausefallenauto – … und bewegte sich keinen Zentimeter. Also wurde erneut gedacht, gesägt, geklebt, gemalt und dann fuhr es tatsächlich.
Es konnte zum Wettbewerb aufgebrochen werden. An der Bushaltestelle stießen noch drei weitere Kruppianer und natürlich Frau Schmitz zu uns.
Wir, bewaffnet mit Schere und Kleber, mussten in Bus und Bahn allerdings noch einige Schönheitsoperationen vornehmen. G8ler leiden ja bekanntlich ständig unter Zeitmangel.
Dann kamen wir an, am Zielort in Essen, am Gymnasium Wolfskuhle. An der Anmeldung erfuhren wir unsere Startnummer – 150! Das heißt über 150 Teilnehmer insgesamt!
Wir konnten es kaum glauben, aber beim Probelauf fiel unser Auto schon auf. Hier eine Kamera, da eine Kamera… und da fuhr unsere Maus auch sogar eine passable Strecke. Dies sollte sich allerdings ändern. Beim Rennen wollte Frau Maus dann nicht mehr so ganz und entschloss sich recht schnell stehen zu bleiben.
Da sie ja ein hübsches Mäusschen war, reihten wir sie in die Reihe der Kreativpreisanwärter ein. Bange Minuten und dann die Frage: „Wem gehört denn diese Maus?“ Unsere Startnummer und Schule wurden notiert.
Wieder bange Minuten und dann der Aufruf: „Der Gewinner des Kreativpreises ist die Startnummer 150.“ – WIR! –
Und es gab sogar einen tollen Preis, den wir gerne entgegen nahmen.
Annika Starke, Kimberly Drosdowski, Q1