Von September 2013 bis Ende 2015 lief ein internationales Projekt mit dem Titel „Follow Water – Life And Work Around Waters In Europe” an der Europaschule Krupp-Gymnasium. Im Rahmen des Programms für Lebenslanges Lernen der Europäischen Union wurde das Krupp-Gymnasium, das „Montessori College“ in Nijmegen (NL) und die „Whitworth Park School“ in Durham (UK) gefördert, um ihren Schülerinnen und Schülern internationale Projektarbeit und persönliche Begegnungen in der Projektsprache Englisch zu ermöglichen. In der zweijährigen Projektlaufzeit wurden die Schülerinnen und Schüler an mindestens vier internationalen Begegnungen teilnehmen können.
Im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft beschäftigten sich Schülerinnen und Schülern der 7. Klassen des Krupp-Gymnasiums mit der Bedeutung des Wassers für unser Leben. In insgesamt vier Arbeitsphasen wurden geografische, biologische, ökologische und ökonomische Aspekte von Wasser erarbeitet. Allen Partnerschulen ist gemein, dass sie an einem Fluss liegen und die Schülerinnen und Schüler somit in ihrer unmittelbaren Umgebung die Bedeutung von Wasser erfahren können. Jede Arbeitsphase schloss mit einer internationalen Begegnung ab, in der die Projektteilnehmer ihre Ergebnisse gegenseitig vorstellten und die nächste Phase planten und vorbereiteten.
Bei einem ersten Treffen der Projektschulen in Durham im November 2013 konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer – Schüler und Lehrer – kennenlernen und gleichsam mehr über die neuen Partnerschulen, die verschiedenen Schulsysteme und kulturelle Verschiedenheiten erfahren. Bei einer gemeinsamen geografischen Exkursion zum „Kielder Water“ Reservoir, dem größten Stausee Großbritanniens, als auch beim Besuch der „Whitworth Park School“ am folgenden Tag, haben die Schülerinnen und Schülern Einblicke in das Schulleben Großbritanniens gewinnen können und viele persönliche Kontakte geknüpft. Neben vielen neuen Informationen und Eindrücken nahmen die Schülerinnen und Schüler des Krupp-Gymnasiums so auch neu gewonnene internationale Freundschaften mit nach Hause.
Aktuelle Informationen zum Projekt unter: www.lawie.eu