
Samstag,
23.11.2019, – ein besonderer Tag für Ali Berk Dursun. Heute war der Tag der
offenen Tür in unserer Schule. Ich hätte gerne mitgemacht, doch ich musste zu
einem Schachturnier: Das Duisburger Sparkassenturnier.
Ich musste sehr früh aufstehen um dahin zu fahren. Ich war sehr aufgeregt, als
ich in den Saal kam. Es waren sehr viele Teilnehmer da. In diesem Turnier gab
es Wettkampfklassen. Ich war in der Wettkampfklasse IV. Das bedeutet, dass
meine Gegner so wie ich 2008 oder 2009 geboren waren.
Erst nach der Begrüßung der Sparkasse konnte es losgehen. Es wurde nach der Regel sieben Runden gespielt und wer am Ende die meisten Punkte hatte, hatte gewonnen. Es wurde mit Uhren gespielt. Jeder hatte zehn Minuten. Wenn man einen Zug gemacht hatte, musste man die Uhr drücken. Wer keine Zeit mehr hatte, hatte verloren. Es wurde nach dem Schweizer System gespielt. Das bedeutet, wer in der ersten Runde gewinnt, muss gegen einen spielen, der ebenfalls die erste Runde gewonnen hat und bei den anderen Runden ist es auch so. Es waren viele Anfänger da und die erste Runde war sehr leicht für mich. Die anderen Runden habe ich auch sehr leicht gewonnen. Meine schwerste Gegnerin war Benita George, die auch an dieser Schule ist. Ich hätte nämlich fast gegen sie verloren, weil ich nur noch 24 Sekunden auf der Uhr hatte. Ich habe dann aber doch noch sehr knapp gewonnen.
Wenn ihr mich fragt, wie viele Runden ich aus den sieben Runden geholt habe, sage ich nur das: „ALLE!“ Um 17:00 Uhr war die Siegerehrung, wenn ich mich nicht irre. Ich habe hundert Euro als Preis bekommen, was mich sehr gefreut hat. Danach bin ich wieder nach Hause gefahren. Es war ein sehr anstrengender Tag.
Ali Berk Dursan (5a)