Dritte Plätze beim Europäischen Wettbewerb

75.159 Schülerinnen und Schüler aus 1177 Schulen beteiligten sich am 67. Europäischen Wettbewerb – damit stiegen die Teilnahmezahlen gegenüber dem Vorjahr um sieben Prozent. Was verbindet uns in Europa? Mit dieser Fragestellung konnten offensichtlich alle Altersgruppen etwas anfangen.

Bereits im Januar nahmen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7a am Europäischen Wettbewerb teil. Zusammen mit einer siebten Klasse des Mannesmann-Gymnasiums, einer Europaschule aus dem Duisburger Süden, setzten sie sich an zwei Projekttagen intensiv und kreativ mit europäischen Themen und Fragestellungen auseinander. Das diesjährige Thema „EUnited – Europa verbindet“ rief dazu auf, sich auf das zu besinnen, was uns verbindet.

Coronabedingt mussten die Schülerinnen und Schüler lange auf die Ergebnisse des Wettbewerbs warten und konnten sich nun über zwei dritte Plätze auf Landesebene und eine Teilnahme auf Bundesebene freuen.

Benita George, Aya Hamad überzeugten die Jury zusammen mit ihren Teampartnerinnen Mila und Lina vom Mannesmann-Gymnasium mit ihrem Beitrag zum Thema „Ene, mene, muh – und rein kommst du!“ Den Inhalt ihres kurzen Videos beschreiben sie wie folgt: „Wir leben alle gemeinsam und müssen einander respektieren. In verschiedenen Ländern gibt es verschiedene Kulturen und Menschen. So kann es zu Missverständnissen kommen. Man sollte dies nicht als Problem oder Grund zur Ausgrenzung sehen sondern als eine Bereicherung.“ Herzlichen Glückwunsch zum dritten Platz in dieser Kategorie! Aufgrund der hervorragenden Leistungen auf Landesebene durfte dieser Beitrag auch am Wettbewerb auf Bundesebene teilnehmen.Tim Freitag und Tom Lichenheim konnten zusammen mit ihren Teampartnern Valentino und Fynn vom Mannesmann-Gymnasium ebenfalls einen dritten Platz erringen. Herzlichen Glückwunsch! Sie hatten das Thema „Ein Tag ohne Handy“ gewählt und auch ein kurzes Video erstellt. Ihre Kurzbeschreibung lautet: „Ohne Handy nimmt man Armut, Klimawandel, Bildung und Familie in Europa stärker wahr.“

Leider galt für die 80 bundesweit geplanten Preisverleihungen: Gesundheit geht vor! Deshalb wurden Preise und Urkunden nicht persönlich sondern per Post übermittelt.

Heike Kirstein