
Die Temperaturen sinken und in den Läden laufen Weihnachtslieder. Kein Wunder, dass manch ein Schüler oder manch eine Schülerin den Klassenraum betritt und dabei „Last Christmas“ singt. Vor allem die Schülerinnen und Schüler der Willkommensklasse müssen noch viele Worte auf Deutsch lernen. So auch Begriffe rund um Weihnachten: der Weihnachtsmann, das Rentier, die Lichterkette, der Weihnachtsbaum und vieles mehr.
Zum Glück gibt es die Möglichkeit, viele dieser Dinge einfach selbst zu basteln. Es gibt kaum einen besseren Weg sich die Worte zu merken als die dazugehörigen Bilder selbst zu basteln. Damit konnte es dann auch losgehen. Als Vorbereitung auf das eigenständige Basteln mussten die Schülerinnen und Schüler sich mit Rezepten für kandierte Äpfel, heiße Schokolade und diverse andere winterliche Gerichte auseinandersetzen – zuhause nachmachen war natürlich ausdrücklich erlaubt. Dadurch lernten sie Vorgangsbeschreibungen und Anleitungen kennen und konnten die eigentlichen Bastelanleitungen besser verstehen und selbst umsetzen.
So falteten, malten und klebten die Schülerinnen und Schüler ihre Weihnachtsmänner, Rentiere, Weihnachtssterne, Weihnachtsbäume und dekorierten ihren Raum damit. Doch damit noch nicht genug: Zum Jahresabschluss bastelte jeder der Schülerinnen und Schüler noch gefüllte Bonbons, um sie den anderen zu schenken. Damit hatte jeder ein kleines selbstgemachtes Geschenk. Von „Was ist das: ‚falten‘?“ zu „Du musst das so falten“ und von „Was ist das: ‚Weihnachtsbaum‘?“ zu „Die Weihnachtsbäume faltete ich gestern“ kommt man durch das Basteln recht schnell zur Sprache in der Weihnachtszeit.
Franziska Wolf







