Am 6.11.23 war es endlich soweit. Für die Klassen 10a und 10b ging es eine Woche in die Hauptstadt der Niederlande, Amsterdam. Seit einer langen Zeit hatten wir uns auf die Klassenfahrt schon gefreut. Deshalb waren mein Mitschüler und ich nicht müde als wir uns am Montag früh getroffen haben. Glücklich stiegen alle in den Bus, der uns zu unserem Ziel fahren sollte.
Nach einer guten Fahrt hieß es einchecken im Hotel. Da unsere Zimmer bei unserer Ankunft noch nicht fertig waren, mussten wir noch etwas warten. Doch dies war nicht schlimm, denn wir hatten Zeit unsere Umgebung zu erkunden.
Als wir alle auf unsere Zimmer durften, hieß es ab in die Stadt! Durch den Bahnhof Sloterdijk, der direkt neben uns war, konnten wir ohne Probleme in Gruppen von mindestens drei in die Stadt fahren.
Abends fielen wir erschöpft ins Bett, mit voller Vorfreude auf die kommende Woche.
Am nächsten Tag hieß es für uns früh aufstehen. Direkt nach dem Frühstück ging es auf zum Anne Frank Haus. Dort lernten wir viel über Anne, ihre Geschichte und ihre Familie. Durch die Einführung durch einen Museumsmitarbeiter lernten wir Neues über die Zeit des zweiten Weltkriegs in den Niederlanden. Dies war für alle sehr bedrückend und in der Pause vor unserem nächsten Programmpunkt unterhielten wir uns untereinander über das Museum.
Nachmittags machten wir eine Grachtenfahrt. Dort gab uns der Kapitän Information über die Stadt Amsterdam. Auf dem Weg konnte man viele Ecken von Amsterdam sehen, die man bisher nicht kannte. Später spielten viele im Hotel Billard, unterhielten sich oder gingen in die Stadt.
Müde, dennoch motiviert begrüßten wir den Mittwoch. Es ging für uns wieder direkt nach dem Frühstück in die Stadt. Unsere Klassen mussten sich nun in vier Teile teilen. Denn es ging nun in Gruppen von 15 Personen und jeweils einem Lehrer zur Stadtführung. Ein/e Einheimische/er führte uns für ca. zwei und eine halbe Stunde durch Amsterdam. Wir sahen das Rathaus, den Bahnhof und noch viele andere Ecken der Stadt. All unsere Fragen konnten von dem/der Leiter/in beantwortet werden.
Erschöpft machten wir kurz Pause, aber danach ging es auf zum Rijksmuseum. Dort verbrachten wir in kleineren Gruppen unsere Zeit. Jeder konnte entscheiden, welche Gemälde und Kunstwerke er sich angucken wollte. Das Tolle an dem Museum war, dass Kunst von verschieden Epochen dargestellt wurde. Dies ermöglichte uns die Epochen, die uns interessierten, anzugucken.
Am letzten Tag gingen wir in ein modernes Museum, das Moco Museum. Dort machten wir viele Bilder und betrachten Werke, mit denen wir auch etwas in Verbindung bringen konnten, da sie im 21. Jahrhundert erschaffen wurden.
Am Abend gab es für jede Klasse ein gemeinsames Essen. Dort redeten wir über die Woche und hatten einen tollen Abend.
Dann war die Woche in Amsterdam auch schon vorbei. Wir hatten alle einen Riesenspaß und haben besondere Momente bei unserer Abschlussfahrt erlebt. Ein großes Dankeschön auch an die Lehrer Herrn Schrammeck, Frau Mützelburg, Frau Bach und Frau Schäfers, denn ohne sie wäre diese Fahrt nicht so ein Erfolg gewesen.
Finja Förderer, 10b