
Fünfzehn Schülerinnen und Schüler wurden am 16. September 2024 an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) für ihre hervorragenden Facharbeiten in den MINT-Fächern Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik und Physik prämiert. Sie erhielten einen der Fachpreise, die die Dr. Hans Riegel-Stiftung gemeinsam mit der HHU jetzt schon um 15ten Mal verleiht.
Das Themenspektrum und die kreativen Ideen sind breit: von mRNA-Impfstoffen für die Krebstherapie über die Veränderung des Vitamingehalts abhängig von Konservierungsmethoden bis hin zum Hanfbeton als Ausweg aus der Sandkrise im Bau. Mit einem Beitrag über die Bedeutung Künstlicher Intelligenz im Bildungswesen belegte unsere Schülerin Benita George aus der Q2 den zweiten Platz im Bereich Informatik.
Leider konnte sie bei der Preisverleihung nicht anwesend sein, weil sie zu diesem Zeitpunkt auf Studienfahrt mit ihrer Jahrgangsstufe war.
Im Folgenden schildert Benita, wie sie die Teilnahme an diesem Wettbewerb erlebt hat:
„Ich habe von dem Wettbewerb durch Aushänge in der Schule und durch Gespräche mit meinen Lehrern erfahren. Als ich überlegte, meine Facharbeit im Fach Informatik einzureichen, habe ich Frau Revermann, meine Informatiklehrerin, gefragt, ob dies möglich sei. Sie hat mich darin bestärkt und unterstützt. Auch meine Betreuungslehrer, Herr Wirtz und Miss. Brown, haben mich während des gesamten Prozesses begleitet und mir hilfreiche Ratschläge gegeben.
In meiner Facharbeit beschäftigte ich mich mit der Rolle von Künstlicher Intelligenz im Bildungswesen und der Frage, wie diese das Lernen beeinflusst. Das Thema „The Role of AI in Education: How does it influence learning?“hat mich besonders interessiert, da KI immer mehr an Bedeutung gewinnt und das Potenzial hat, das Bildungssystem grundlegend zu verändern. Ursprünglich habe ich die Arbeit im Fach Englisch verfasst, da dieses ein Thema in der Q1 war und mich sofort angesprochen hat.
Die Arbeit selbst erforderte umfangreiche Recherchen, die Analyse aktueller Studien und den Vergleich verschiedener Ansätze, um die Chancen und Herausforderungen von KI im Bildungsbereich aufzuzeigen. Besonders der Vergleich zwischen traditionellen Lehrmethoden und den neuen Möglichkeiten durch KI war sehr aufschlussreich. Insgesamt habe ich mehrere Wochen in die Erstellung der Facharbeit investiert.
Die Arbeit an dem Thema hat mir viel Spaß gemacht, weil ich mich intensiv mit innovativen Technologien und ihrem Einfluss auf unseren Alltag beschäftigen konnte. Dass meine Facharbeit letztlich bei der Heinrich-Heine-Universität ausgezeichnet wurde, hat mich sehr gefreut und gezeigt, dass sich die Mühe gelohnt hat.
Danke für die Möglichkeit an dem Wettbewerb teilnehmen zu können, es hat mich sehr gefreut.“
Schulleitung und Fachbetreuer sind sehr stolz auf Benitas tolle Leistung.
Benita George, Q2, Heike Kirstein