Workshop „Technik zum Anfassen“ inspiriert Muhannad

Dank meiner Klassenlehrerin Frau Kirstein habe ich von Workshops bei der Hochschule Niederrhein Campus Krefeld Süd erfahren. Diese Workshops fanden in den Osterferien statt und man konnte viele interessante Themen auswählen. Am meisten mochte ich „Coding Kurs mit Raspberry Pi Programmiersprache“ und „Technik zum Anfassen – 3D Modelle herstellen“. Ich hatte mich bei den beiden angemeldet, jedoch wurde ich nur bei dem „Technik zum Anfassen – 3D Modelle herstellen“ angenommen.

An der University of applied sciences konnte man vieles erfahren und erleben. Es gab dort so viele interessante Räume über Technik, Elektronik und Maschinenbau Engineer. Zum Beispiel gab es einen Raum, in dem man mit einem Roboter namens „Pepper“ arbeiten konnte. Ein Thema zum Beispiel war es hinzubekommen, dass der Roboter nur durch Gesichtsausdrücke oder Gesten Emotionen interpretieren konnte.

Außerdem gab es viele hervorragende und wundervolle Facharbeiten von den Studenten, die so interessant waren. In dieser Universität geht es nicht nur darum, die Theorie zu vertiefen, sondern auch nebenbei die Anwendung der Theorie bzw. die Praxis zu vertiefen. Daher kann die Universität auch mit Unternehmen arbeiten und Produkte oder Dienstleistungen für die Unternehmen anbieten. Das mochte ich persönlich sehr, auch weil man sich dort frei bewegen konnte und bei den Professoren nachfragen konnte. So etwas ist in einer normalen Universität nicht gut möglich, da es nur Vorlesungen gibt und man wenig direkten Kontakt hat. Aber in dieser Universität ist das komplett anders.

Meinen Workshop mochte ich auch sehr. Es ging darin um den Studiengang „Wirtschaftsengineer“. Das heißt einfach, dass man Produkte mit Hilfe von Engineering herstellt und diese mit Hilfe von Wirtschaftswissen verkauft. Fragen wie z.B. „Wie kann ich beim Produktherstellen nachhaltig bleiben“ sind dabei sehr wichtig.

Weiterhin haben wir einen 3D modellhaften Reifen mit Hilfe eines Programms namens „Inventor“ hergestellt, haben mit dem Programm „Fusion“, was kostenlos für Schüler und Studenten ist, gearbeitet und haben Dinge von einer Fräsmaschine fräsen lassen. Also eine Maschine wie ein 3D Drucker, die aber Holz automatisch schneidet. Es war zuerst kniffelig, aber dann hat es wirklich viel Spaß gemacht.

Die Leiter des Workshops haben immer wieder betont, dass es sehr wichtig ist, dabei Spaß zu haben, weil man sich sonst langweilt und mit etwas quält, was man nicht mag.

Ich persönlich wollte auch gucken, ob diese Sachen für mich passen könnten, und ja, sie könnten für mich passen.

Außerdem waren die Studenten und die Leiter sehr nett, enthusiastisch und unterstützend. Ich habe gedacht, dass das Uni-Leben sehr stressig ist und dass alles immer so ernst ist, ist es aber nicht, so wie es hier aussah. Die Studenten waren hoch gebildet, aber waren auch sehr cool und liebevoll. Wir haben über KI gesprochen, uns kennengelernt, usw. Der Ort hat mich sehr inspiriert zu studieren. Ich habe nun ein neues Ziel in meinem Leben, ein Ziel, auf das ich nur dank dieses Workshops gekommen bin.

Ich kann euch nur empfehlen: Kommt mal am 13. und 14. Juni zum Tag der offenen Tür der Hochschule Niederrhein Campus Krefeld Süd!

Nochmal vielen lieben Dank an meine Klassenlehrerin, dass sie mich auf diese tolle Aktion hingewiesen hat.

Muhannad Malla, 9c