Kunst im Krupp

Im KUNST-KABINETT der Bezirksbibliothek stellt das Krupp-Gymnasium Ergebnisse aus dem Kunstunterricht aus. Die Ausstellungseröffnung findet am 9. Juni um 10.30 Uhr statt. Zu sehen sind Selbstportraits aus mehreren Kunstprojekten der Schule.

Am 9.6.2016 um 10.30 Uhr wird in der Bezirksbibliothek Rheinhausen die Ausstellung „Kunst im Krupp“ eröffnet. Die Ausstellung zeigt Werke von Schülerinnen und Schülern des Krupp-Gymnasiums Rheinhausen. Schwerpunkt der diesjährigen Ausstellung ist das Thema Porträt, das von den Kursen auf unterschiedliche Weise angegangen wurde.
So schlüpften die Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs ganz im Sinne Rembrandts in die Rollen von prominenten Personen und setzen sich unter anderem als Bundeskanzlerin Merkel oder Rocksänger Robert Plant in Szene. Die Technik der Kaltnadelradierung ermöglichte dabei Schraffuren und Hell-Dunkel-Kontraste, die eine besonders spannungsvolle Gestaltung ermöglichen.
Ein weiteres Highlight sind abstrakte Porträts, ebenfalls der Jahrgangsstufe 11, in denen mit Formen und Farben Personen charakterisiert werden. Auch hierbei sind Stars unserer Zeit dargestellt.
Ebenfalls ist der Differenzierungskurs Kunst der 8. Klassen bei der Ausstellung mit einigen Selbstporträts vertreten: Aus Songtexten und Zeichnungen, die teilweise an Tattoos erinnern, gestalteten die Schülerinnen und Schüler mit schwarzer Tusche ausdrucksstarke Selbstporträts.
Die vollkommen abstrakten Acrylmalereien des 10. Jahrgangs scheinen dagegen auf den ersten Blick aus den Rahmen zu fallen. Hier ging es nicht um die Abbildung von Gesichtern, sondern vielmehr um das Thema Geburtstag. Die Aufgabe war es, ein Bild zu erstellen, das durch seine Farbigkeit die Jahreszeit, den Ort und die persönliche Eindrücke am Geburtstag zum Ausdruck bringen sollte. In äußerst feinteiligen Arbeiten entstanden dabei phantasievolle Muster, die ganz individuelle Interpretationen des eigenen Geburtstagserlebens darstellen.
Die Werke der jungen Künstler sind noch bis zum 22. August 2016 in der Bezirksbibliothek zu bewundern.

Ulrike Laudert