Im Zuge des von der EU finanzierten Erasmus +-Projektes besuchten 12 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe EP in Begleitung von Frau Ockler und Herrn Schrammeck vom 14.05-19.05.2017 die Business Academy in Banska Bystrica (Slowakei). Mit von der Partie bei diesem interkulturellen Treffen waren auch unsere italienischen Freunde aus Santa Agata di Militello (Sizilien) und Schülerinnen und Schüler der Comprehensive School in Manresa (Spanien).
Gerade in diesen unruhigen Zeiten, in denen Europa und die EU kurz vor dem Zerfall zu stehen scheinen, ist es für eine Europaschule wie dem Krupp-Gymnasium wichtig, sich an solchen Projekten wie Erasmus + zu beteiligen. Die Ziele hierbei sind, internationale Freundschaften zu knüpfen, andere Länder und Kulturen kennenzulernen und festzustellen, dass die Unterschiede nicht allzu groß sind. Mit diesen Absichten machte sich also die 12-köpfige Schülergruppe auf den Weg in die Slowakei, nach Banska Bystrica. Motiviert wollte sie unsere Heimatstadt Duisburg, das Ruhrgebiet und Deutschland in unterschiedlichen Kategorien und Facetten vorstellen. Dafür hatten die Schüler bereits im Vorfeld Schülerfirmen gegründet, PowerPoint-Präsentationen vorbereitet und einen Blog https://yecgermany.wordpress.com/ erstellt.
Nach ihrer Ankunft wurden die Schüler erst einmal in einem Hotel untergebracht und trafen dann am ersten Abend auch direkt auf die spanischen und italienischen Jugendlichen, zu denen sich im Laufe des Projektes eine tiefe Freundschaft entwickeln sollte. Für den weiteren Verlauf der Woche hatten die slowakischen Gastgeber ein umfangreiches Programm organisiert, was u.a. eine Stadtführung durch Banska Bystrica, Handcrafting und Koch-Workshops sowie den Besuch einer Mine in Banska Stiavnica beinhaltete.
Am Morgen hatten alle die Möglichkeit sich, ihr Land und ihre Kultur in Form von PowerPoint-Präsentationen vorzustellen und den anderen Projektteilnehmern näher zu bringen. Und am Abend blieb noch genug Zeit dafür, sich privat gegenseitig besser kennenzulernen und zusammen mit den Italienern, Spaniern sowie Slowaken durch das historische Stadtzentrum zu schlendern. Als am Ende der Woche dann schweren Herzens die Heimreise angetreten wurde, nahmen die Schülerinnen und Schüler jede Menge Eindrücke, Erfahrungen und auch einige neu geknüpfte Freundschaften mit zurück nach Duisburg.
Finn Thieme