
Das Thema Gesundheit stand schon lange auf der Tagesordnung von Schulleitung und Lehrerkollegium am Krupp-Gymnasium. Kurz vor der Pandemie hat sich dann die ganze Schulgemeinde auch sichtbar auf den Weg gemacht: In der Projektwoche „Green and fit“ im Februar 2020 haben Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen und Lehrern sowie viel Hilfe aus der Elternschaft gemeinsam an ihrer Vision einer gesunden, lebenswerten Schule gearbeitet und die Ergebnisse auf einem Schulfest präsentiert.
Doch dann kam Corona. Viele Pläne und Ziele mussten verschoben werden, aber einiges wurde trotzdem erreicht: Die bewegte Pause, Aufenthaltsbereiche für Schülerinnen und Schüler und ein Ruhebereich für das Kollegium sowie die Schulsanitäts-AG und der frühere Unterrichtsschluss für Oberstufenschülerinnen und -schüler sind nur einige Beispiele.
Parallel bemühte sich das Krupp-Gymnasium um eine Verstetigung der Bemühungen, eine gute und gesunde Schule zu werden und trat dem Landesprogramm „Bildung und Gesundheit“ bei. Das Schulprogramm wurde angepasst und weitere Projekte aus der Taufe gehoben. Pünktlich zum Frühjahr wird ein Schulgarten bestellt und bei allen Planungen wird die Gesundheit aller am Schulleben beteiligten mitgedacht. Diese Bemühungen schlagen sich nun nieder in der Überreichung des Hausschildes durch die BUG-Ansprechpartnerin für Duisburg, Jutta Beus: „Das Hausschild ist in dieser Schule hervorragend aufgehoben. Leitbild und Schulprogramm sind besonders in diesen Zeiten zukunftsweisend!“ Das Hauschild stellt eine Anerkennung für die Anstrengungen dar, welche die Schule unternommen hat, um die notwendigen Grundlagen der guten gesunden Schule aufzubauen. Es macht den Entwicklungsprozess auf besondere Art nach außen hin sichtbar und freut die SV-Schülerinnen Rabea Kambeck und Selin Üyük ebenso wie die Schulleiterin Benedikte Herrmann sowie Herrn Hüllen, den Koordinator des Projektes am Krupp-Gymnasium. Zugleich ist es Ansporn für alle Beteiligten, den begonnenen Weg fortzusetzen und das Krupp-Gymnasium auf dem Weg zu einer guten gesunden Schule weiterzubringen. Schulleiterin Benedikte Herrmann: „Zusammen mit einer aktiven SV, einem guten Team und einer Schulgemeinschaft, die die Wichtigkeit des Themas erkannt hat, werden wir viele Ideen aus der Projektwoche aufgreifen und auch neue Projekte anstoßen. Mit Corona war das nicht immer so möglich, wie wir es uns gewünscht hätten. Aber für die Zukunft bin ich und sind wir zuversichtlich!“
Robert Hüllen