
Am Mittwoch, dem 29. Januar, sind die Klassen 8a, 8b und 8d nach Düsseldorf zum Landtag gefahren.
Schon um 7:05 Uhr haben sich die Achtklässler am Duisburger Hauptbahnhof getroffen, um mit Zug und Straßenbahn zum Düsseldorfer Landtag zu gelangen. Direkt nach unserer Ankunft ging es um 8:10 Uhr durch eine kurze Sicherheitskontrolle. In der Garderobe gaben wir unsere Sachen ab und verbrachten eine kurze Wartezeit in der Besucherlounge des Landtags NRW. Um 8:45 Uhr begann unser offizielles Programm mit einem kurzen Film über die Politik in NRW und gewissen Themen wie Bildung, Polizei, Wirtschaft, etc.
Wir erfuhren, wo im runden Plenarsaal die einzelnen Parteien sitzen, wie sie angeordnet sind. Kurz danach saßen wir auch schon beim Frühstück in der Kantine des Landtages, von der aus wir eine tolle Aussicht auf den Rhein hatten.
Um 10:00 Uhr begann die Plenarsitzung mit einer sogenannten „Aktuellen Stunde“ zu dem schlimmen Vorfall in Aschaffenburg in der letzten Woche. Der Präsident des Landtags, André Kuper, hielt eine kurze Einführung, und dann gab es eine Schweigeminute für die Verstorbenen in Aschaffenburg.
Danach bekam jede Partei sieben Minuten Redezeit (FDP, AfD, CDU, SPD, Bündnis 90 / Die Grünen). Als der Innenminister sprach, gab es mehr und mehr Zwischenrufe. Die Atmosphäre wurde hitziger. Leider war unsere Zeit auf der Besuchertribüne gerade um, als es so richtig spannend zu werden schien.
Um 11:00 Uhr trafen wir in einem runden Fraktionssaal, der mit Mikrophonen ausgestattet war, unseren Landtagsabgeordneten Benedikt Falszewski (SPD), dem wir viele Fragen gestellt haben. Er wirkte auf uns sehr sympathisch und beantwortete alle unsere Fragen.
Gegen 12:00 Uhr wurde ein Gruppenfoto auf der großen Treppe des Landtages geschossen und dann ging es auch schon wieder zurück nach Duisburg.
Insgesamt war es ein aufregender Ausflug und ein tolles Erlebnis. Wir konnten uns einen konkreten Einblick verschaffen, worüber wir die vorherigen Wochen im Unterricht gesprochen hatten, und es war eine tolle Chance, das alles live mitzuerleben.
Aleyna Yilmaz, Merle Keusemann, 8a

