
Die Kinder und Jugendlichen aus der Projektgruppe „Wir helfen Kindern in Not“ haben in den Projekttagen eine Menge über das Thema Kinderarbeit erfahren. Außerdem haben sie das Projekt „Schule statt Steinbruch“ der Kindernothilfe gut kennengelernt. In Guatemala müssen schon sehr kleine Kinder in Steinbrüchen hart arbeiten um mitzuhelfen, den Lebensunterhalt der Familie zu verdienen. Diese Kinder können dann nicht zur Schule gehen, erhalten keine Bildung und bleiben in dem Teufelskreis der Armut und der Arbeit im Steinbruch hängen.
Die Kindernothilfe hat in Quetzaltenango eine eigene Bildungsstätte eingerichtet, in der die Kinder (oft nach ihrer Arbeit im Steinbruch) ein Mittagessen erhalten und anschließend Unterricht haben und Schulabschlüsse machen können.
Gerne wollten die Schülerinnen und Schüler etwas für diese Kinder tun. So organisierten sie ein Glücksrad und packten Wundertüten mit gesponserten Preisen. Beim Schulfest ermutigten sie ihre Mitschülerinnen und Mitschüler, ihre Eltern, Großeltern, Freunde und Lehrerinnen und Lehrer das Glücksrad zu drehen, eine Wundertüte zu kaufen oder einfach so zu spenden. Ihr Engagement war sehr erfolgreich. 425,65 Euro wurden eingenommen und kommen nun den notleidenden Kindern in Guatemala zugute.
Ein besonderer Dank geht an alle Sponsoren, die Giveaways und Preise für diese Aktion gespendet haben, und an die Kindernothilfe, die mit Rat und Tat zur Seite stand. Ein großes Lob geht an die Projektgruppe, die sich großartig für die Kinder in Not eingesetzt hat.
Heike Kirstein






