Homeschooling – Immer wieder neu motivieren

Homeschooling, Homeschooling und nochmal Homeschooling, . . . Ich denke viele Schülerinnen und Schüler können dieses englische, nicht für alle positive Wort nicht mehr hören. Aber wie ist es eigentlich so, und vor allen Dingen, wie läuft das ab, hier bei uns am Krupp, wenn man  Zuhause arbeiten muss? – Also eigentlich ist es immer gleich, was viele sehr langweilt; Als allererstes bekommt man am Abend zuvor die Aufgaben, die man am nächsten Tag erledigen soll. Dies soll man, wenn möglich nach Stundenplan machen, also hat man z.B. dienstags in der ersten Stunde Mathe, macht man – wenn möglich – auch, trotz Homeschooling am Dienstag als erstes Mathe, und danach, so wie es der Stundenplan weiter vorgibt. Wenn wir uns also unsere Matheaufgaben angeschaut und gut verstanden haben, dann fangen wir an, diese zu lösen. Sollte es Fragen geben, kann man seine Mitschüler oder auch seine Lehrer um Hilfe bitten. Diese antworten immer schnell, und man kann weiter machen. Wenn man dann alles erledigt hat, macht man je nach Lehrer ein Foto oder bestätigt nur, dass man die Aufgabe erledigt hat.

Leider ist unser Schulserver „IServ“, welchen wir als Verständigungsplattform nutzen, oft überlastet. Das wird dann aber meistens bis spätestens zum späten Mittag behoben, da der Server dann nicht mehr überlastet ist. Die Lehrer verlängern aber sehr oft die Abgabezeit, bis man die Aufgabe abgegeben haben muss. Wenn man dann die Matheaufgaben abgegeben und erledigt hat, macht man die Aufgabe des nächsten Faches, welche man nach dem Erledigen wieder abgibt. So geht das dann immer weiter, bis man schließlich alle Aufgaben für, wie in unserem Fall Dienstag erledigt hat, und dann ist man für diesen Tag fertig.

Ich musste diese Woche noch ein Buch lesen, welches wir im Fach Deutsch bearbeitet haben. Also nur weil man alle Aufgaben erledigt hat, ist man noch nicht unbedingt fertig.

Dann hat man Freizeit, in der ich persönlich gerne rausgehe oder mich mit meiner besten Freundin Emmi oder auch mit meinen anderen Freundinnen sehr gerne treffe. Da das aber leider momentan überhaupt gar nicht geht, mache ich gerne zuhause Sport oder bastle. Das Backen ist auch eines meiner Hobbys, welches ich zum Glück auch noch in Zeiten der Pandemie durchführen kann. Auch vermisse ich meine Familie und meine Freunde sehr, aber auch Videochats oder normale Anrufe können da sehr helfen. Alle, die einen Garten oder eine Terrasse haben, können glücklich sein, denn wenigstens dort kann man frische Luft schnappen oder im Winter mit einer Kuscheldecke und einem Tee sitzen.

Wie man sieht, gibt es für jedes Problem, das einen entmotiviert oder zu schlechter Laune führt, eine Lösung, auch wenn diese nicht sofort da zu sein scheint. Wichtig ist, dass man einen Arbeitsplatz hat, der einem gefällt und ausreichend Platz hat, auch Fotos oder Pflanzen können einen motivieren. Eine, wie ich finde, auch sehr schöne Idee ist, sich einen To-Do Plan zu erstellen, wann man was wie und womit macht.

Wir sollten uns immer wieder neu motivieren und an schöne, nein, an bessere Zeiten zurück oder vor schauen. Das Homeschooling ist nicht unbedingt jedermanns Sache, aber man muss es nur wollen….

Emma Caspari, 7b