Armin Raether besucht Reli-Kurs

Letzten Freitag, am 10.02.2023, kam, passend zum aktuellen Thema Abtreibung, Armin Raether, ein ursprünglich ungewolltes Kind, das zunächst abgetrieben werden sollte, in den Religionsunterricht, um von seiner Lebensgeschichte zu erzählen.

Er hat sich vorgestellt als ein Mann, der keine Chance hatte, nicht an Gott zu Glauben. Seine Mutter hatte neun Kinder, von denen drei schon vor seiner Geburt gestorben sind. Während des zweiten Weltkriegs wurde seine Mutter angeschossen, weswegen sie einen Herzfehler hatte. 1949 flüchtete sie in die DDR in eine Scheune. Dort wurde sie von russischen Soldaten vergewaltigt und das Neugeborene wurde an die Scheunenwand geworfen, woraufhin es in Lebensgefahr schwebte. Als seine Mutter später mit ihm schwanger war, wollte sie ihn abtreiben, was nicht mehr ging und sie ihn austragen musste. Aufgrund der schwierigen Geburt kam er deformiert und ohne Lebenszeichen zur Welt, woraufhin er für tot erklärt wurde. Kurz bevor er entsorgt werden sollte, habe Gott ihm das Leben eingehaucht. Im Laufe seines Lebens hat er alle 20 Jahre ein Zeichen von Gott bekommen, was ihn sehr geprägt hat und immer noch prägt. Nach vielen beruflichen Erfolgen und Misserfolgen ist er heute als Wanderprediger unterwegs um anderen von seiner Lebensgeschichte und Gottes Wirkung zu erzählen.

Von seiner Lebensgeschichte waren wir sehr beeindruckt.

Weitere Informationen: http://raether.info/ , http://gf-kr.de/?page_id=433

Mika Petersen, Q2