Ausstellung Macht der Gefühle

Die Ausstellung „Macht der Gefühle“ ist seit heute im Foyer vor dem Sekretariat zu sehen. Sie bringt auf vielen Plakaten Beispiele für die Macht der Emotionen in Politik und Geschichte.

Ermöglicht wurde die Foto-Schau von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ sowie der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Die Zeitspanne von 1919 bis heute wird in den Blick genommen. In diesem Jahrhundert, das in Deutschland mit der ersten parlamentarischen Demokratie beginnt, wurden immer wieder Gefühle mobilisiert, um politische Veränderungen zu bewirken. Auch heute, wenige Wochen vor der Europawahl, löst Europa höchst unterschiedliche Gefühle aus. Symptomatisch dafür ist das Reizthema Brexit. Aber auch in den sozialen Netzwerken scheinen oft Gefühle viel wichtiger als sachliche Information.