Dancing Abdullah begeistert 5d

Wenn wir nicht ins Kino gehen können, dann kommt das Kino eben zu uns in die Klasse …

Nachdem sich die Klasse 5d im Rahmen von doxs! den Film „Dancing Abdullah“ vom Regisseur Marco Giacopuzzi angeschaut hatte und sich im Deutschunterricht Fragen überlegt hatte, ging es einen Tag später weiter mit dem digitalen Life-Interview in der Englischstunde. Die Kinder waren sehr enthusiastisch. Leider konnten wir nicht alles so gut verstehen, aber das Gespräch wurde aufgezeichnet, sodass wir es im Nachhinein anschauen konnten. Die Fragen konnten wir zum Glück auch noch per Messenger stellen und sie wurden von der Moderatorin aufgegriffen. Vielen Dank für das online Angebot.

Abdullah hat die Kinder und mich sehr beeindruckt. Ein Junge, der tanzt und auch noch so gut, dass er an einem Wettbewerb teilnimmt. Abdullah ist ansteckend mit seiner Leidenschaft für Bewegung und für das einzustehen, was man liebt. Eine sehr berührende und sehenswerte Lebensgeschichte.

Fragen der Kinder waren:

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, den Film zu machen?

Wie lange hat der Dreh gedauert?

Wann ist der Film herausgekommen?

War es schwer, den Film zu drehen?

Was hat Sie an Abdullah interessiert?

Warum haben Sie Abdullah gewählt, keinen anderen Jungen, der tanzt?

Was wollten Sie mit dem Film erreichen?

Haben Sie noch andere Filme?

Warum haben Sie einen Jungen ausgesucht, der tanzt und nicht, der Fußball spielt?

u.v.m.

Zusammenfassung der Schülerstatements zum Film: Schüler und Schülerinnen der Klasse 5d sagten über den Film:

„Es war traurig als Abdullah geweint hat.“ sagte Zahra. Als der Junge Abdullah von seinem Heimatland aus Syrien erzählt, kommen ihm die Tränen. Dario fand: „Interessant, dass ein Junge so gut tanzen kann.“ Ecrin stellte fest: „Es war nicht gut, dass die Mitschüler von Abdullah gesagt haben, tanzen ist nur etwas für Mädchen.“ Woraufhin Abdullah zwei Jahre gar nicht mehr getanzt hatte. „Gut finde ich, er hat nicht aufgegeben.“ bemerkt Hadia. Und Florian sagt: „Mir hat gefallen, wie der Film gemacht wurde, die Zusammenschnitte und Kameraaufnahmen und wie getanzt wurde.“

Jana Pohler