EUnited – Europa verbindet

Heute und am vergangenen Montag konnten wir 28 Siebtklässler des Mannesmann-Gymnasiums aus dem Duisburger Süden bei uns begrüßen. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der Klasse 7a nahmen sie am Europäischen Wettbewerb teil.

Das Ziel dieses Wettbewerbs ist kreativ lernend Europa zu entdecken und mitzugestalten. 2020 findet er zum 67. Mal statt. Mit jährlich 85.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern an bundesweit rund 1.300 Schulen ist er nicht nur der älteste, sondern auch einer der renommiertesten Schülerwettbewerbe Deutschlands. Er fordert zu vertiefter Auseinandersetzung mit europäischen Themen und Fragestellungen im Unterricht auf und soll den Europagedanken stärken.

Das diesjährige Thema „EUnited – Europa verbindet“ ruft dazu auf, sich auf das zu besinnen, was uns verbindet.

Drei Themengebiete standen zur Auswahl:

Baba Yaga meets Froschkönig
Europäische Märchenfiguren begegnen einander. Was erleben sie? Lass die Hexe Baba Yaga toben, Aschenputtel das Lichtschwert schwingen oder Hans sein Glück in Finnland suchen…

Ein Tag ohne Handy
Was würde sich ändern, wenn morgens kein Handy da wäre? Welche Dinge würdest du vielleicht auch neu entdecken?

Ene, mene, muh – und rein kommst du!
Jeder Mensch ist einzigartig. Manchmal ist es aber gar nicht so einfach, anders zu sein. Es kommt zu Streit, Ausgrenzung oder gar Mobbing. Was kannst du zu einem friedlichen Zusammenleben beitragen?

Die Bearbeitung erfolgte in Teams mit jeweils zwei Jugendlichen vom Mannesmann und vom Krupp. Ob mit Bild, Collage, Comic, Text, Video, selbst komponiertem Hip Hop, Plakatserie oder Poetry Slam, der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt.

Nach der ersten Schwierigkeit, sich in den Gruppen auf ein Thema zu einigen, folgte gleich die zweite, die methodische Herangehensweise an den Wettbewerb festzulegen. Es wurde eifrig diskutiert, erste Ideen wurden ausgetauscht und wieder verworfen. In manchen Gruppen war man sich sehr schnell einig und konnte fix mit der eigentlichen Arbeit beginnen. In anderen Gruppen war es ein langes Hin und Her, bis eine gemeinsame Bearbeitungsform gefunden war. Schließlich arbeiteten alle Gruppen intensiv an ihren Bildern, Texten, Comics, Filmen, Audios und Collagen, und tolle Produkte entstanden.

Wir sind gespannt, was die Jury dazu sagen wird.

Heike Kirstein