Film „Die Zuflucht“ lässt Holocaust nachempfinden

Der 8er-Religionskurs von Frau Dreißig hat im Unterricht den Film „Die Zuflucht“ angeschaut und besprochen: Corrie ten Boom hat Schreckliches erlebt, trotzdem hat sie ihren Glauben an Gott und ihre Liebe zu den Menschen nicht verloren.

Corrie war eine Christin, die zusammen mit ihrer Familie in der Zeit des zweiten Weltkrieges in den Niederlanden in ihrem Haus heimlich geflüchtete Juden beherbergte. Sie sorgten dafür, dass die Juden immer ein Dach über dem Kopf und genügend zu essen hatten. Jedoch wurden sie verraten und nach Ravensbrück deportiert. Dort mussten sie hart arbeiten, wodurch Corries Schwester krank wurde und starb. Corrie wurde durch Zufall, sie nannte es ein Wunder, freigelassen. Sie war die einzige Überlebende ihrer Familie.

Beeindruckend war, dass Corrie während ihrer Gefangenschaft im Konzentrationslager versuchte, ihre Mitmenschen davon zu überzeugen, dass Gott sie nicht im Stich lassen würde, wobei sie oft sagte: „Kein Abgrund ist so tief, als dass Gott nicht tiefer sein könnte.“

Es war schrecklich zu sehen, wie die Gefangenen im Konzentrationslager behandelt wurden. Es macht Mut, zu sehen, dass Gott einen nicht im Stich lässt, egal in wie großen Schwierigkeiten man steckt.

Der Film ist empfehlenswert, um zu zeigen, wie schlimm die Zeit des Holocaust war, und dass wir alles daran setzen müssen, dass so etwas nicht wieder passiert, indem wir alle Menschen zu diesem Thema aufklären und ihnen erklären, dass jeder Mensch gleich zu behandeln ist, egal was für einer Religion er folgt.

Jakob Buchholz (8b), Robin Hofschen (8c), Luca Völz (8a), Jan Lindemeier (8c)