Impressionen von der Friedenskette

Heute am 10.03.2022 wurde am Krupp-Gymnasium auf Grund der Lage in der Ukraine eine Friedenskette gebildet. Nach der dritten Stunde haben wir uns rund um unsere Schule herum gestellt und mit Flaggen in der Hand ,,ZUSAMMEN FÜR FRIEDEN UND FREIHEIT“ gerufen. Im Anschluss haben wir uns auf dem Schulhof wie ein Peace-Zeichen aufgestellt und die Flaggen wieder in die Luft gestreckt.

Ich persönlich finde, dass die von der SV veranstaltete Aktion ein voller Erfolg und ein echtes Zeichen war.

Leana Schefczyk, 6c

Die heutige Friedensketten-Veranstaltung war auf jeden Fall ein gutes Zeichen für die Bevölkerung, um denen zu zeigen, dass Krieg keine Lösung ist. Egal woher man kommt, welche Religion, Hautfarbe, Staatsangehörigkeit man hat, jeder Mensch ist gleich und jeder Mensch sollte in Frieden leben dürfe. Anhand der Aktion heute muss den Menschen klar werden, dass die Ukraine als auch Russland den Frieden verdient haben. Die heutige Aktion hat ganz klar den Zusammenhalt der Menschen gezeigt. Eine Menge an russischen als auch ukrainischen Flaggen zeigt, dass der Frieden eine ganz wichtige Rolle im Leben spielt.

Ich persönlich empfand die Aktion als eine starke Botschaft um den Menschen zu zeigen, dass selbst Russland nichts für den Friedensmissbrauch in der Ukraine kann, lediglich ein einzelner Mensch.

Besonders die Unterstützung der vorbeifahrenden Menschen, die uns als Schüler applaudierten und hupten, zeigte, dass unsere Gesellschaft ebenso gegen einen Krieg in der Ukraine ist. Natürlich hat man als einzelne Person Angst davor, dass es einen selber treffen kann, indem ein zusätzliches Land durch Putin angegriffen wird, welches in der NATO ist, und somit einen dritten Weltkrieg verursachen würde, welcher uns alle treffen würde.

Das Highlight war für mich persönlich die Ansprache der SV. Diese führte mir Gänsehaut wie auch andere gemischten Gefühle zu.

Zu dieser Aktion finde ich zusammenfassend keine anderen Worte als: Stoppt den Krieg, Stoppt Putin! Ich hoffe sehr, dass der Krieg in der Ukraine schnellstmöglich ein Ende findet, und die Menschen wieder sicher in ihrem Heimatland leben können. Aber eins ist sicher. Es wird Zeit dauern, die Ereignisse zu verarbeiten.

Kevin Kmoch, Q1

Der heutige Tag war toll. Ich fand es gut und wichtig ein Zeichen der Solidarität zu setzen. Ich hab gehört, wie viele heute gesagt haben ,, Wofür machen wir das? “ oder „Bestimmt hört Putin jetzt auf“ (ironisch), ich verstehe was sie sagen, aber würde keiner etwas tun und alle würden so denken, wäre es falsch.

Es war ein gutes Gefühl, zu hören, wie viele gehupt haben beim Vorbeifahren, woran man sofort erkannt hat, dass es nicht umsonst war. Ich freu mich auf den Sponsorenlauf und Hilfsbedürftigen zu helfen. Meine Eltern und ich haben auch schon einen Karton mit ganz vielen Klamotten gespendet und es fühlt sich gut an zu helfen und es ist wichtig. Wir sind „reich“, denn wir haben ein Zuhause, Familie, Essen, ein warmes Bett und viele aus der Ukraine kommen mit nichts. Also find ich es verdammt gut, was zu tun! Es ist schrecklich genug, das 2022 so etwas in Europa passiert, und dabei sollte man nicht nur zugucken, denn wären wir in dieser Lage, wären wir glücklich über jede kleine Hilfe!!

Antonia Schiffers, Q1

Die heutige Aktion, die wir alle gemeinsam im Krupp-Gymnasium gemacht haben, hat mir sehr gut gefallen. Denn wir haben gezeigt, dass wir alle an die Ukraine denken und sie in dieser schwierigen Situation unterstützen. Jeder von uns will Frieden und Freiheit auf der ganzen Welt und deshalb müssen wir alle zusammenarbeiten, um dieses Ziel zu erreichen. Ich würde mir wünschen, dass es in unserer Schule mehr solcher Aktionen für andere Länder gibt, die sich im Krieg befinden.

Es wäre schön, wenn sich jeder von uns beim Sponsorenlauf, der am kommenden Freitag, 18. März 2022, stattfindet, darum bemüht möglichst viele Sponsoren zu finden, um einen bestimmten Geldbetrag aufzubringen. Damit werden wir den Menschen aus der Ukraine helfen.

Elma Novalic, Q1

Zunächst einmal will ich sagen, dass ich das, was wir heute gemacht haben, gut finde. Ich bin mir zwar bewusst, dass unsere Friedenskette keinen Einfluss auf den Krieg in der Ukraine oder auf Russland haben wird, dennoch finde ich, dass wir als Schule ein gutes Zeichen gesetzt haben. Diese Aktion der Schule hat einen Einfluss auf die Schüler und Schülerinnen und auf unser Umfeld. Mit dieser Friedenskette sollten einige den Ernst der Lage verstehen und selber vielleicht versuchen den ukrainischen Menschen zu helfen zum Beispiel mit Spenden. Außerdem zeigen wir auch als Gemeinschaft unser Mitgefühl und unsere Solidarität gegenüber den Menschen in den Kriegsgebieten der Ukraine. Deswegen denke ich, dass es die richtige Entscheidung war, diese Friedenskette zu machen, da wir sowieso daran nichts verlieren könnten. Es wird lediglich nur die Aufmerksamkeit vieler Menschen in unserem Umfeld auf das Wesentliche in Europa lenken, was einigen Menschen helfen könnte.

Mikail Sagir, Q1

Ich finde es sehr gut, dass unsere Schule mit der Heinrich Heine Gesamtschule eine Friedenskette gegen den Krieg in der Ukraine gemacht hat. Ich denke, jeder sollte in irgendeiner Form etwas für den Frieden tun. Sogar die Fünft- und Sechstklässler haben Schilder für den Frieden gebastelt. Es ist sehr wichtig auf diese aktuelle, schreckliche Situation hinzuweisen und auch dagegen etwas zu unternehmen, deshalb finde ich es auch gut, dass wir einen Spendenlauf machen, um Geld für die Ukraine zu sammeln. Auch die Rede von der SV im Namen von uns allen war sehr passend.

Ina Büscher, Q1

Ich fand es sehr gut, dass unsere Schule eine Friedenskette gemacht hat, weil ich denke, dass es sehr wichtig ist zu zeigen, dass der Krieg keinesfalls ignoriert wird. Es ist wichtig Aufmerksamkeit darauf zu lenken, dass Menschen dagegen sind. Außerdem hat es mich berührt, dass viele Autos gehupt haben und sofort wussten, wofür diese Kette steht.

Schülerin aus der Q1

Die heutige Aktion hat mir gefallen, da wir jedem zeigen konnten, dass wir nicht nur sitzen sondern uns damit beschäftigen und der Ukraine helfen wollen. Jedoch hätten wir es noch besser machen können und organisieren können, indem wir die Kette geschlossen hätten, in der Mitte zwei große Flaggen festgehalten hätten. Jedoch für das erste Mal war es in Ordnung. Wir hätten auch noch mehr drüber reden können.

Die Idee war sehr gut, auch mit den selbst gemalten Flaggen und dem Friedenszeichen auf dem Schulhof. Auch mit der Rede war es eine sehr gute Idee und jeder konnte etwas für sich mitnehmen und etwas tun. Als Schule könnten wir so etwas öfters machen.

Irem Acelya Bagac, Q1

Fotos: Daniel deByl