„Rico, Oskar und die Tieferschatten“ im Lesetagebuch

Am 10.4.2024 startete unsere Arbeit an den Lesetagebüchern. Meine Klasse und ich waren schon sehr gespannt auf die folgenden sechs Wochen, in denen wir mit viel Spaß und Konzentration zu Hause und im Deutschunterricht an den Lesetagebüchern arbeiteten, bis am 22.5.2024 die Abgabe stattfand.

Die Lesetagebücher gingen um das Buch „Rico, Oskar und die Tieferschatten“, ein guter Detektivroman, der von Andreas Steinhöfel geschrieben und als Anerkennung mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurde.

Unsere Tagebücher enthielten Wahl- und Pflichtaufgaben, die Pflichtaufgaben waren mit einem Ausrufezeichen markiert, weil man die auf jeden Fall bearbeiten sollte. Die Wahlaufgaben waren kein Muss, aber die meisten haben auch diese bearbeitet. Wenn man aber die ein oder andere Wahlaufgabe nicht hatte, war das auch nicht so schlimm.

Während der Arbeit spielte auch die Gestaltung eine große Rolle, das Deckblatt zum Beispiel war mit eines der wichtigsten Dinge am Lesetagebuch zusammen mit dem Inhaltsverzeichnis und der Aufgabenübersicht, aber auch selbstgemalte oder ausgedruckte Bilder, Washitapes oder Textumrandungen waren erlaubt. Jeder konnte nach seinem Geschmack die Lesetagebücher verschönern.

Manchmal wurde es im Unterricht etwas lauter, da einige Aufgaben in Partnerarbeit erledigt wurden, aber ansonsten arbeiteten wir immer leise und konzentriert. Es gab für jede Aufgabe einen Experten, der sich mit seiner zugeteilten Aufgabe besonders gut auskannte und die anderen bei der Bearbeitung dieser Aufgabe gut unterstützen oder kontrollieren konnte. Wir lernten viel über den Aufbau von verschiedenen Texten und auch wie man gut in Gruppen arbeiten kann.

Als wir die Lesetagebücher abgaben, waren die meisten sehr zufrieden mit ihrer Arbeit und freuten sich schon auf das nächste Deutschprojekt.

Mira Dörken, 5b