Siebtklässler machen Video zu Hanas Koffer

Die Schüler der Religionsgruppe 7A, 7B und 7C haben vor kurzer Zeit zusammen mit ihrer Lehrerin Frau Dreißig ein Buch namens „Hanas Koffer“ gelesen und dazu ein Videoprojekt erarbeitet.

In diesem Buch handelt es sich um ein Mädchen namens Hana Brady, das ein Opfer des Holocaust war. Fumiko Ishioka, die Leiterin des Tokyo Holocaust Centers in Japan, dessen Ziel es war, mehr Leuten über den Holocaust zu erzählen, hatte Hanas Koffer als Exponat für ihr Center erhalten. Die Kinder aus dem Tokyo Holocaust Center hatten Fumiko darum gebeten, mehr über Hana herauszufinden. Nach langer Zeit hatten sie herausgefunden, dass Hana ein 11 jähriges Mädchen war. Sie lebte in Nove Mesto na Morave mit ihren Eltern und ihrem Bruder George. Sie hatte eine glückliche Kindheit, bis ihre Eltern im Jahr 1941 von den Nazis deportiert wurden.

Im Jahr 1942 wurden auch Hana und George nach Theresienstadt, später Auschwitz, deportiert, wo sie ermordet wurde. George aber konnte fliehen und wanderte nach Kanada aus. Er lebte dort mit seiner Familie bis zu seinem Tod am 11. Januar 2019. Im Jahr 2005 wurde in Hanas Heimatstadt Nove Mesto na Morave ein Erinnerungsdenkmal für sie errichtet.

Wir haben uns gerne mit dem Thema beschäftigt weil, es wichtig ist, dass auch die Jugend von heute von den schrecklichen Taten des Holocausts erfährt, sich daran erinnert, damit sowas niemals mehr passiert. Falls ihr euch noch mehr über den Holocaust informieren wollt, empfehlen wir euch das Buch „Das Dritte Reich“ von Hermann Vinke. Dieses Buch ist eine Dokumentation über das Dritte Reich und über den Zweiten Weltkrieg.

Auch empfehlenswert ist das Buch „Damals war ich vierzehn“ geschrieben von mehreren Autoren. In diesem Buch geht es um die Erfahrungen von mehreren Menschen, die damals noch Kinder waren, als Österreich Teil des Deutschen Reichs wurde.

Die Religionsgruppe der 7A, 7B und 7C