Wenn Stadt auf Museum trifft …

RuhrKunstNachbarn ermöglicht eine umfassende Begegnung mit Kunst und urbanem Raum über die Grenzen der Heimatstadt hinaus. Neben dem Museumsbesuch spielt die Erkundung des Stadtraums eine wichtige Rolle. Die Kinder und Jugendlichen erweitern ihren Aktionsradius, lernen andere Städte des Ruhrgebiets kennen und bekommen eine Vorstellung von den kulturellen Möglichkeiten in ihrer unmittelbaren Nähe. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit der eigenen und der gesellschaftlichen Identität sowie den Bedingungen des städtischen Lebens und Lernens auseinander. In den Workshops wird der museale und urbane Raum mit Hilfe künstlerischer Methoden erforscht. (Quelle: Ruhrkunstmuseen.com)
Heute am Dienstag, 20.11.18 machten sich 47 Schülerinnen und Schüler des Krupp-Gymnasiums auf den Weg zum Kunstmuseum Bochum. Das war der zweite Teil des Projektes der RuhrKunstNachbarn. Der erste Besuch führte uns, die WPII Kunstkurse von Frau Laudert und Frau Pohler, bereits am 9.11.18 ins Folkwang Museum nach Essen.
Der heutige Treffpunkt war sehr ungewöhnlich: nämlich an einer Bahnunterführung. Nicht nur das Museum spielt ein Rolle, sondern auch der Weg dorthin, der städtische Umraum. Im Museum angekommen, entdeckten die Schülerinnen und Schüler eine riesige Wandarbeit von Katharina Grosse. Das war auch das Thema für die eigene Kunstproduktion und so entstand ein riesiges Farbexperiment. Kreise, die aus einer anderen Schülerarbeit herausgeschnitten wurden, sollen uns nun am Krupp an diesen Exkursionstag erinnern.
Jana Pohler