In meiner Praktikumswoche habe ich zwei sehr unterschiedliche Bereiche kennengelernt. Von Montag bis Mittwoch war ich an meiner alten Grundschule, der GGS-Van-Gogh-Straße. Dort kamen viele Erinnerungen hoch, zum Beispiel an die gemeinsamen Erzählrunden nach dem Wochenende oder an die Pausen auf dem Schulhof. Besonders schön waren die Gespräche mit meinem ehemaligen Klassenlehrer, das Wiedersehen mit anderen Lehrkräften, Arbeitsblättern und der Besuch in vertrauten Räumen meiner Grundschule. Ich bedanke mich sehr für die wundervollen drei Tage.
Am Donnerstag und Freitag war ich bei der Konecranes GmbH in Düsseldorf. Konecranes ist ein internationales Unternehmen, das Krane und Hebelösungen baut. Am ersten Tag durfte ich nach einer Schutzunterweisung an zwei Meetings teilnehmen und anschließend die Leitungen der verschiedenen Ableitungen kennenlernen. Außerdem bekam ich eine ausführliche Werksführung mit vielen Erklärungen zu den Arbeitsschritten, vom Schweißen der Teile über die Lackierungen bis hin zum Verladen der tonnenschweren Kranteile auf Lkw, die später zum Hafen fahren.
Am frühen Freitagmorgen sind wir in den Reisholzer Hafen gefahren, um die fertigen Kranteile auf ein Schiff zu verladen. Diese meterlangen Teile waren bereits in der Nacht zuvor mit Polizeibegleitung im Konvoi zum Hafen gebracht worden. Bei einem wunderschönen Sonnenaufgang wurden die Kranteile verladen und konnten zur Verschiffung vorbereitet werden.
Danach ging es für mich im Unternehmen weiter. Zuerst nahm ich an einer Sicherheitsbegehung der Lackabteilung teil, später erhielt ich noch eine Führung durch die Montage. Mit vielen neuen Eindrücken und erweitertem Wissen habe ich mein Praktikum bei Konecranes schließlich beendet.
Ich bedanke mich herzlich bei meiner Ansprechpartnerin Sarah Beer und dem gesamten Werksteam, die mir diese vielen Einblicke in die Firma ermöglicht haben und mir so ein unvergessliches Praktikum geschenkt haben.
Iclal Simsek, 10b
Auf den Bildern sieht man eine Verladung von Kranteilen aus dem Jahr 2022.